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   BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R   

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https://dejure.org/2000,3539
BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R (https://dejure.org/2000,3539)
BSG, Entscheidung vom 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R (https://dejure.org/2000,3539)
BSG, Entscheidung vom 13. Dezember 2000 - B 6 KA 3/00 R (https://dejure.org/2000,3539)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Regress - Prothetik - Vertragszahnarzt - Zahnprothese - Widerspruchsverfahren

  • Judicialis

    SGG § 77 ff; ; SGB X § 62

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerspruchsverfahren bei zulässiger Klage gegen Schadensregreß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 18.02.1986 - 6 RKa 10/85

    Beteiligtenfähigkeit - Prothetik-Einigungsausschuß - Mängelanspruch

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    Denn der Bescheid des PEA - und mithin auch seine Aufhebung durch das SG und die insoweit bestätigende Entscheidung des LSG - betrifft die KZÄV in ihrer Mitverantwortung, die sie für eine den gesetzlichen und vertraglichen Erfordernissen entsprechende Durchführung der vertragsärztlichen Versorgung trägt, und wirkt gestaltend auf die Rechtsbeziehungen zwischen ihr, den KKn(-Verbänden) und dem Vertragszahnarzt ein (so schon Urteil des Senats vom 18. Februar 1986, BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3 S 4).

    Damit war von vornherein erkennbar, daß - ungeachtet der Angabe der KZÄV als Beklagter - der PEA als der richtige Beklagte anzusehen war, der vom SG demgemäß auch zur Kostentragung verurteilt worden ist (zu dessen Beteiligtenfähigkeit s BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3; BSG, Urteil vom 21. November 1986, USK 86217).

    Wie der Senat bereits zum früheren Rechtszustand entschieden hat, ist die Institution des PEA auf gesetzlicher Grundlage (§ 368g Abs. 2 und 3 Reichsversicherungsordnung ; nunmehr § 82 Abs. 1, § 83 Abs. 1 SGB V) durch normative Regelungen des BMV-Z (§ 2 Abs. 3 BMV-Z iVm der Anlage 12 zum BMV-Z) und gesamtvertragliche Vereinbarungen - entsprechend der gesetzlichen Konzeption - als ein selbständiger Ausschuß der gemeinsamen Selbstverwaltung der KZÄV und der Primärkassen geschaffen worden (vgl BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3 S 4 und S 5 f; BSG USK 86217).

    Die Entscheidungen des PEA sind Regelungen iS des § 31 Satz 1 SGB X, also - ggf auch belastende - Verwaltungsakte (BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3 S 4; USK 86217 S 1020), die der gerichtlichen Überprüfung im Wege der Anfechtungsklage gemäß § 54 Abs. 1 SGG unterliegen.

    Hiermit wird, wie der Senat bereits früher ausgeführt hat, für die Übergangszeit bis zur Schaffung eigenständiger Regelungen im PEA-Bereich auf die Vorschriften verwiesen, die für Wirtschaftlichkeitsprüfungen maßgeblich sind (BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3 S 5; USK 86217 S 1020).

    Schon früher hat der Senat in landesrechtlichen Verfahrensregelungen durch Vereinbarungen der KZÄV mit den Landesverbänden der KKn keinen Verstoß gegen Bundesrecht gesehen (BSGE 69, 166, 167 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 2 S 5; - s zu Landesregelungen auch BVerfGE 35, 65, 73 f; zur Delegation auf die Landesebene s ferner BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3 S 4 betr Errichtung des PEA).

  • BSG, 18.03.1999 - B 12 KR 8/98 R

    Familienversicherung - Ausschluß - Kind - Stammversicherter - Bescheid -

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    In Fällen der vorliegenden Art ist in der Klageerhebung zugleich die Einlegung des Widerspruchs zu sehen (vgl zB BSGE 26, 174, 177 mwN, insoweit in SozR Nr. 7 zu § 368f RVO nicht abgedruckt; BSGE 35, 267, 271 = SozR Nr. 5 zu § 551 RVO mwN; BSG SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 8 mwN).

    Bedurfte es eines Widerspruchsverfahrens, so geben die Gerichte den Beteiligten vielmehr Gelegenheit zur Nachholung (vgl dazu zum einen § 88 Abs. 2 iVm Abs. 1 Satz 2 SGG und zum anderen die Rechtsprechung zu Fällen, in denen die Erforderlichkeit oder Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens unklar gewesen war: BSGE 25, 66, 68 = SozR Nr. 4 zu § 1538 RVO; BSGE 26, 174, 176 f, insoweit in SozR Nr. 17 zu § 368f RVO nicht abgedruckt; s ferner zB BSG SozR 3-5540 Anl 1 § 10 Nr. 1 S 9 ff; SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 5 ff).

  • BVerfG, 09.05.1973 - 2 BvL 43/71

    VwGO-Ausführungsgesetz II

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    Unter Gesetz in diesem Sinne sind bundes- oder landesgesetzliche Bestimmungen zu verstehen (vgl BVerfGE 35, 65, 73 f; 84, 34, 47 f); es muß sich aber jeweils um Regelungen durch förmliche Gesetze oder Rechtsverordnungen handeln (s. BVerfGE 84, 34, 48; BSG SozR 1500 § 78 Nr. 26 S 37; Rennert in Eyermann, VwGO, 11. Aufl 2000, § 68 RdNr 24).

    Schon früher hat der Senat in landesrechtlichen Verfahrensregelungen durch Vereinbarungen der KZÄV mit den Landesverbänden der KKn keinen Verstoß gegen Bundesrecht gesehen (BSGE 69, 166, 167 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 2 S 5; - s zu Landesregelungen auch BVerfGE 35, 65, 73 f; zur Delegation auf die Landesebene s ferner BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3 S 4 betr Errichtung des PEA).

  • BSG, 16.03.1967 - 6 RKa 22/66

    Honorarkürzungen eines Kassenarztes durch die Kassenärztliche Vereinigung wegen

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    In Fällen der vorliegenden Art ist in der Klageerhebung zugleich die Einlegung des Widerspruchs zu sehen (vgl zB BSGE 26, 174, 177 mwN, insoweit in SozR Nr. 7 zu § 368f RVO nicht abgedruckt; BSGE 35, 267, 271 = SozR Nr. 5 zu § 551 RVO mwN; BSG SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 8 mwN).

    Bedurfte es eines Widerspruchsverfahrens, so geben die Gerichte den Beteiligten vielmehr Gelegenheit zur Nachholung (vgl dazu zum einen § 88 Abs. 2 iVm Abs. 1 Satz 2 SGG und zum anderen die Rechtsprechung zu Fällen, in denen die Erforderlichkeit oder Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens unklar gewesen war: BSGE 25, 66, 68 = SozR Nr. 4 zu § 1538 RVO; BSGE 26, 174, 176 f, insoweit in SozR Nr. 17 zu § 368f RVO nicht abgedruckt; s ferner zB BSG SozR 3-5540 Anl 1 § 10 Nr. 1 S 9 ff; SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 5 ff).

  • BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 10/98 R

    Psychologischer Psychotherapeut im Delegationsverfahren - Anfechtung -

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    Bedurfte es eines Widerspruchsverfahrens, so geben die Gerichte den Beteiligten vielmehr Gelegenheit zur Nachholung (vgl dazu zum einen § 88 Abs. 2 iVm Abs. 1 Satz 2 SGG und zum anderen die Rechtsprechung zu Fällen, in denen die Erforderlichkeit oder Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens unklar gewesen war: BSGE 25, 66, 68 = SozR Nr. 4 zu § 1538 RVO; BSGE 26, 174, 176 f, insoweit in SozR Nr. 17 zu § 368f RVO nicht abgedruckt; s ferner zB BSG SozR 3-5540 Anl 1 § 10 Nr. 1 S 9 ff; SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 5 ff).
  • BSG, 01.08.1991 - 6 RKa 15/90

    Auslegung der Vorschriften des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes für

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    Schon früher hat der Senat in landesrechtlichen Verfahrensregelungen durch Vereinbarungen der KZÄV mit den Landesverbänden der KKn keinen Verstoß gegen Bundesrecht gesehen (BSGE 69, 166, 167 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 2 S 5; - s zu Landesregelungen auch BVerfGE 35, 65, 73 f; zur Delegation auf die Landesebene s ferner BSG SozR 1500 § 70 Nr. 3 S 4 betr Errichtung des PEA).
  • BSG, 22.06.1966 - 3 RK 64/62

    Übernahme von Kosten der Krankenhauspflege durch eine Krankenkasse -

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    Bedurfte es eines Widerspruchsverfahrens, so geben die Gerichte den Beteiligten vielmehr Gelegenheit zur Nachholung (vgl dazu zum einen § 88 Abs. 2 iVm Abs. 1 Satz 2 SGG und zum anderen die Rechtsprechung zu Fällen, in denen die Erforderlichkeit oder Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens unklar gewesen war: BSGE 25, 66, 68 = SozR Nr. 4 zu § 1538 RVO; BSGE 26, 174, 176 f, insoweit in SozR Nr. 17 zu § 368f RVO nicht abgedruckt; s ferner zB BSG SozR 3-5540 Anl 1 § 10 Nr. 1 S 9 ff; SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 5 ff).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    Unter Gesetz in diesem Sinne sind bundes- oder landesgesetzliche Bestimmungen zu verstehen (vgl BVerfGE 35, 65, 73 f; 84, 34, 47 f); es muß sich aber jeweils um Regelungen durch förmliche Gesetze oder Rechtsverordnungen handeln (s. BVerfGE 84, 34, 48; BSG SozR 1500 § 78 Nr. 26 S 37; Rennert in Eyermann, VwGO, 11. Aufl 2000, § 68 RdNr 24).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.1992 - 14 B 684/92

    Ausgleichszahlung; Wohnungswesen; Ernstliche Zweifel ; Rechtmäßigkeit eines

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    Denn Klagen können auch noch nach Fristablauf auf die Behörde erstreckt werden, die den Verwaltungsakt erlassen hatte, sofern der Verwaltungsakt schon in der fristgerecht erhobenen Klage eindeutig bezeichnet war (BVerwG DVBl 1993, 563).
  • BSG, 20.03.1973 - 7 RU 11/70

    RVO - Zeitlicher Geltungsbereich - Hineinwirken in das neue Recht -

    Auszug aus BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 3/00 R
    In Fällen der vorliegenden Art ist in der Klageerhebung zugleich die Einlegung des Widerspruchs zu sehen (vgl zB BSGE 26, 174, 177 mwN, insoweit in SozR Nr. 7 zu § 368f RVO nicht abgedruckt; BSGE 35, 267, 271 = SozR Nr. 5 zu § 551 RVO mwN; BSG SozR 3-1500 § 78 Nr. 3 S 8 mwN).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.1994 - 6 A 690/93

    Einsicht in Personalakten ; Gleichstellungsbeauftragter

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2008 - L 11 KA 1/06

    Vertragsarztangelegenheiten

    Ebenso wie sie im Falle einer Gemeinschaftspraxis mit wechselnden Partnern eine Forderung, die mehrere Quartale betrifft, nicht nur gegenüber der Gemeinschaftspraxis, sondern auch gegenüber jeden als Gemeinschuldner haftenden Partner verfolgen kann (BSG vom 12.12.2001 - B 6 KA 3/00 R -SozR 3-2500 § 82 Nr. 3), kann sie als Adressaten des Berichtigungsbescheides die Gemeinschaftspraxis in der Zusammensetzung benennen, die sie im betroffenen Quartal hatte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2008 - L 11 KA 35/06

    Vertragsarztangelegenheiten

    Ebenso wie sie im Falle einer Gemeinschaftspraxis mit wechselnden Partnern eine Forderung, die mehrere Quartale betrifft, nicht nur gegenüber der Gemeinschaftspraxis, sondern auch gegenüber jeden als Gemeinschuldner haftenden Partner verfolgen kann (BSG vom 12.12.2001 - B 6 KA 3/00 R - SozR 3-2500 § 82 Nr. 3), kann sie als Adressaten des Honorarbescheides und des Sicherungseinbehaltes die Gemeinschaftspraxis in der Zusammensetzung benennen, die sie im betroffenen Quartal hatte.
  • SG Potsdam, 19.09.2007 - S 1 KA 114/05

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarbescheid - Rücknahme - Zulässigkeit -

    Dem kann aus Sicht der Kammer auch nicht entgegengehalten werden, der Adressat eines durch Dritte anfechtbaren begünstigenden Verwaltungsaktes müsse bis zum Abschluß der Widerspruchsfrist mit einem Widerspruch rechnen; es sei daher "seinem Risikobereich zuzuordnen, wenn er vor Ablauf der Widerspruchsfrist von der Begünstigung Gebrauch mache" (so offensichtlich BSG, Beschluß vom 28. Juni 2000, Az.: B 6 KA 3/00 B, zitiert nach Bracher a.a.O., S. 455).
  • LSG Bayern, 31.03.2004 - L 12 KA 3/03

    Anspruch auf bedarfsunabhängige Zulassung als psychologischer Psychotherapeut;

    Dem Senat liegen die Akte des Zulassungsausschusses Ärzte-Unterfranken, die Akte des Beklagten, die Akten des Sozialgerichts Nürnberg mit den Aktenzeichen S 6 KA 38/01 und S 6 KA 3/00 ER sowie die Akte des Bayerischen Landessozialgerichts mit dem Aktenzeichen L 12 KA 3/03 zur Entscheidung vor, die zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht wurden und auf deren weiteren Inhalt ergänzend Bezug genommen wird.
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